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Ausstellung - Rabbitorium 2 - here we hop again

Rabbitorium 2
here we hop again
Julia Brodauf, Niki Elbe, anna onno gatjal, Felix Müller, Anja Nolte
Vernissage - Do, 17. April, 19 Uhr
Ausstellung - 18. April bis 23. Mai
Conversation d‘artiste - Sa, 17. Mai, 16 Uhr
Finissage - Fr, 23. Mai, 19 Uhr
GOLDA
Anklamer Straße 39, 10115 Berlin
www.goldabooks.de
Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr
Das Langohr mit der Lampe steht auch beim zweiten Rabbitorium
im Mittelpunkt – eine Ausstellung mit Bildern, Skulpturen und
Filmen, die die Hasen als Wesen zelebrieren, als freche und vorwitzige
Tiere, die Haken durch die Werke von fünf Künstler:innen
schlagen – und auch als alter ego auftreten.
In Niki Elbes Plastiken und Aquarellen entführt uns der Hase in ein
Paralleluniversum von Lebensfreude und innerem Rückzug zwischen
Pop und Psycho. Anja Noltes multimediale Installation lädt
zu voyeuristischen Teilhabe am bizarren Geschehen in den Räumlichkeiten
eines imaginären Laboratoriums ein. anna onno gatjal
lässt den Hasen durch Raum und Zeit reisen. In ihren Zeichnungen
und Skulpturen schlüpft er in unterschiedliche Rollen von Gelehrtem
bis Astronaut.
Und die Verwandten? Ein ernster Hase in Goldrüstung blickt aus
einem Bild von Julia Brodauf, vorwitzige Kaninchen winken aus
anderen mit ihren Lauschern. In den Siebdrucken von Felix Müller
wird das Tier albtraumhaft, eine Fratze, ein bedrohliches Wesen, es
versteckt sich hinter Masken oder wird zu einer solchen. Ein gemeinsamer
Film der Künstler*innen spürt dem nach – und denen,
die sich des Hasen Konterfei aufsetzen, um sich seine Qualitäten
anzueignen.
Der Hase als kulturelles Phänomen eignet sich natürlich für Wortspiele,
Erinnerungen, Zitate und Bezüge – mit Spielfreude nehmen
die Künstler:innen das Thema auch nach Ostern noch auf, lesen
am 17. Mai ab 16 Uhr Hasentexte und führen ein gemeinsames
Künstler*innengespräch.

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